Anbei findet ihr einen Bericht aus dem Magazin BADENTENNIS (Ausgabe 06/2022) über unsere Energieeinsparungen. Hier auch noch ein Ausschnitt als Klartext - Teil1:
Auch beim TC Mahlberg-Kippenheim im Ortenaukreis denkt man nachhaltig. 2017 wurde eine erste Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Clubheims installiert, 2020 folgte eine zweite auf der westlich ausgerichteten Dachseite.
Dem hohen Energieverbrauch entgegentreten, sich unabhängigervom Energiemarkt machen und der gesellschaftlichen Verantwortung Rechnungtragen - auf diesen Argumenten basierte die Entscheidung der Mahlberger vor fünf Jahren. Der Mahlberger Schatzmeister Boris Käser ist auch beruflich mit dem Thema Energie befasst und damit ein echter Profi in Sachen in Energie: „Tennisclubs sind quasi ideale Stätten für solche Anlagen. Die Energieerzeugung ist dann am höchsten, wenn - von einer Tennishalle abgesehen - auch der Verbrauch am höchsten ist, und zwar im Zeitraum April bis Ende September. Unsere beiden Anlagen produzieren ungefähr 10.000 kW Strom pro Jahr, davon können wir etwa die Hälfte selbst nutzen, der Rest wird ins Netz eingespeist und der Verein erhält eine entsprechende Einspeisevergütung.“ Der Mahlberger ist aber auch selbstkritisch: „Unsere erste Anlage aus dem Jahr 2017 ist nur gepachtet, die zweite haben wir dann gekauft. Und unterm Strich kommt uns die erste Photovoltaikanlage deutlich teurer, da wir über 15 Jahr lang die Pachtzahlung gegenrechnen müssen. Hier empfehle ich jedem Verein genau hinzuschauen und Eigenmittel, Spenden oder auch Zuschüsse zum Kauf zu verwenden.“
Anbei findet ihr einen Bericht aus dem Magazin BADENTENNIS (Ausgabe 06/2022) über unsere Energieeinspraungen. Hier auch noch ein Ausschnitt als Klartext - Teil2:
Die Photovoltaikanlage auf dem Dach, aber auch der fehlende Pächter der Clubgaststätte und zusätzliche Maßnahmen wie der Tausch von veralteten sowie energiefressenden Kühl- und Gefriergeräten im Clubhaus führen zu massiven Stromeinsparungen. Um rund 80% konnte der Verein den Bezug von Fremdstrom nach unten drücken. Und durch die Einspeisung des Solarstroms in das öffentliche Netz konnten rund 5.800 Kilogramm C02 eingespartwerden. Noch mehr sollfolgen, wenn es nach den Mahlberger Clubverantwortlichen geht. „Ein Speicher, um den selbst produzierten Strom auch in den Abendstunden nutzen und entsprechende Boiler, um dasWarmwasserfür die sanitärenAnlagen erwärmen zu können, sind als nächste Schritte geplant“, so der Mahlberger Rechner.